Diese Woche wurde in Regensburg ein besonderer Stolperstein verlegt – der erste für einen Mann, Max Tröster, der aufgrund des §175 verfolgt wurde. Besonders hervorzuheben ist, dass unser Stadtrat und Vorsitzender der SPD Queer Alexander Irmisch eine eindrucksvolle Rede gehalten hat, die die Bedeutung dieser Verlegung für die queere Community und die gesamte Stadt unterstrich.
Seine Worte erinnerten uns daran, wie wichtig es ist, die Geschichten der Verfolgten wachzuhalten und wie unverhandelbar die Rechte und die Sicherheit queerer Menschen sind. 90 Jahre nach den Razzien gegen Homosexuelle in Bayern und 30 Jahre nach der Abschaffung des §175 ist es unsere Aufgabe, als Gesellschaft und Politik gemeinsam für Vielfalt und Akzeptanz einzustehen.
Max Trösters Stolperstein ist ein starkes Zeichen gegen das Vergessen und ein Aufruf an uns alle: Die Rechte von Minderheiten müssen immer verteidigt werden!