Die Ankündigung von Schaeffler, 734 Arbeitsplätze in Regensburg abzubauen, ist keine angemessene Entscheidung in einer Phase des Umbruchs. Das Know-how und die Erfahrung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dringend benötigt, um den Standort und die Region zukunftsfähig zu gestalten. Wir stehen solidarisch an der Seite der Beschäftigten und ihrer Familien, die nun vor einer ungewissen Zukunft stehen.
„Ein solcher Arbeitsplatzabbau ist ein tiefgreifender Einschnitt für die betroffenen Menschen und die gesamte Region. Es darf nicht sein, dass engagierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Konsequenzen für kurzfristige Konzernentscheidungen tragen müssen. Wir erwarten von Schaeffler, soziale Verantwortung zu übernehmen und mit Betriebsrat und IG Metall in einen fairen Dialog zu treten, um Lösungen zu finden, die Perspektiven schaffen und Arbeitsplätze sichern,“ so Alexander Roth, stellvertretender Vorsitzender der Regensburger SPD.
Unser Dank gilt den Beschäftigten, der IG Metall und unserer Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, die es treffend formuliert: „Wenn Arbeitsplätze verloren gehen, betrifft uns das alle – nicht nur die Beschäftigten und deren Familien.“ Sie zeigt damit erneut, dass sie in herausfordernden Zeiten fest an der Seite der Regensburgerinnen und Regensburger steht.
Regensburg ist stark durch den Einsatz und die Innovationskraft seiner Menschen. Die SPD wird sich dafür einsetzen, dass diese Stärke auch in Zeiten des Umbruchs erhalten bleibt.